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Blues, Jazz, Rock & Roll an Graffiti

Datum:
Veröffentlicht: 3.8.18
Von:
Silke Kastner
Bei Blues, Jazz und Rock & Roll war an diesem Abend sehr erfahrbar, wie nah Leben und Tod zusammenliegen - wohl zusammengehören. Es wurde getanzt, gerockt und gefeiert, auch beim Abschluss-Song ... Knocking on heavens door.

Das thematisierte Motto "Bruchstücke" passt sehr gut zur hospizlichen Arbeit, aber auch zur Straßenkunst. Solche Kunstwerke, die ihren Ursprung in der Straßenkultur haben, fanden direkt Eingang in den Veranstaltungsraum des Hospizvereins Bamberg: das großflächige Graffiti des Künstlers Manuel Dietsch sowie hör- und fühlbarer HipHop des Rappers und Kopf der Bamberger Band Bambägga  Jonas Ochs. Während der Veranstaltung am Mittwoch, den 01. August mit KoSaLuSt (Blues und Jazz in der Hospizakademie im Rahmen des Blues- und Jazzfestivals Bamberg) - im graffiti-geschmückten Raum - präsentierte sich wieder eine musikalische Kunstrichtung, die genauso ihre Ursprünge auf der Straße hat: Blues & Jazz. Deutlich wurde wieder, wie vielfältig dieser Veranstaltungsraum, ja das ganze Haus - das Hospiz- und Palliativzentrum - ist. Auch die Straße oder die Stadt sind für Künstler gemeinsame Räume vielfältiger Kreativität. Schöpferische Geister treffen aufeinander, so, wie eine Straße zu einer anderen führt, bis schließlich alle Straßen untereinander verbunden sind. Auch das Hospiz- und Palliativzentrum in Bamberg verbindet die unterschiedlichsten Menschen, welche in das Christine Denzler-Labisch Haus kommen.
Bei Blues, Jazz und Rock & Roll war an diesem Abend sehr erfahrbar, wie nah Leben und Tod zusammenliegen - wohl zusammengehören. Es wurde getanzt, gerockt und gefeiert, unter dem Zuspruch der gerade im Haus befindlichen Patienten und derer Angehörigen.