Esther Bejarano und "Microphone Mafia"
„La vita continua"
Ester Bejarano, Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz und die „Microphone Mafia" vermitteln mit ihren Auftritten eine Sicht von Leben, für das es sich lohnt zu kämpfen, auch wenn „Tränen rot wie Blut" fließen.
Es ist jetzt drei Jahre her, seitdem die Familie Bejarano und die Microphone Mafia sich auf den Weg gemacht haben ein einzigartiges musikalisches Projekt ins Leben zu rufen. Damals begann die Odyssee mit den Sätzen: Orient trifft Okzident, die Jüdin den Moslem, die Atheistin den Christen, Süd trifft Nord, alt trifft jung, Frau trifft Mann, Tradition trifft Moderne, Folklore trifft Rap, Hamburg trifft Köln, ausdrucksstarke Stimmen treffen auf geniale Musiker, Spannung trifft auf Harmonie, Herz trifft Verstand, die Familie Bejarano trifft Microphone Mafia - und alle arbeiten gleichberechtigt nebeneinander. „La vita continua" zeigt ein ein breites Spektrum: vom jüdischen Lied über die Mischung mit Rap bis hin zu ungewohnten Arrangements und einem interessanten Sprachenmix. Es weiß wieder durch eine neue bzw. eine noch weit er gefächerten Vielfalt von Instrumenten, musikalischen und textlichen Einflüssen wie Brecht, Nazim Hikmet, Cem Karaca, Boris Vian u.v.m. zu überzeugen (Quelle: Veranstaltungsflyer, Hospizakademie Bamberg, 02/2018).
Zur Veranstaltung ist ein Film entstanden, der auf zurückhaltende Weise über den Abend berichtet und damit Esther Bejarano den Vortritt lässt, eine Haltung der Menschen in unserer Gesellschaft, zu den von ihr transportierten Themen, einzufordern, die keine Zurückhaltung duldet. Zum Film --> klicken Sie hier.