Auf Vorschlag von Melanie Huml und Holger Dremel:Konrad Göller erhält die Alois-Glück-Medaille
Konrad Göller, der Mitbegründer des Hospizvereins Bamberg e.V. ist mit
der Alois-Glück-Medaille ausgezeichnet worden. Den Vorschlag für die Ehrung Göllers hatten
die beiden Landtagsabgeordneten Melanie Huml und Holger Dremel eingereicht. Die Medaille
für Verdienste um das soziale Bayern und für herausragendes bürgerschaftliches Engagement
hat die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag zum ersten Mal vergeben.
Seit mehr als drei Jahrzehnten ist der Name Konrad Göller untrennbar mit der
Hospizbewegung verbunden. Göller war 1990 aktiv an der Gründung des Hospizvereins
Bamberg beteiligt und half als einer der maßgeblichen Akteure der ersten Stunde, die
Hospizidee zu verbreiten. In Bamberg wurde 1991 in Bamberg mit dem Bayerischen Hospizund
Palliativverband BHPV der bundesweit erste Landesverband gegründet, den zunächst
Christine Denzler-Labisch und später Konrad Göller viele Jahre leiteten.
„Es war mir eine ganz besondere Ehre, die Laudatio für Konrad Göller halten zu dürfen, denn
ich bewundere seine Arbeit zutiefst. Jahrzehntelanges Engagement für die Hospizarbeit,
Mitbegründer des Hospizvereins Bamberg e.V., Diözesanbeauftragter für Hospizseelsorge in
der Erzdiözese Bamberg und für dieses Thema auch auf Bundesebene aktiv – das ist wirklich
aller Ehren wert“, so MdL Holger Dremel.
„Konrad Göller lebt den Hospizgedanken. Sein Anliegen war und ist: allen Menschen ein bis
zuletzt würdevolles Leben, begleitet von mitmenschlicher Zuwendung, zu ermöglichen. Mit
seiner warmherzigen, den Menschen zugewandten Art hat Konrad Göller die Hospizarbeit hier
in Bamberg und in Bayern erfolgreich geprägt. Deshalb haben wir, mein Kollege Holger Dremel
und ich, Konrad Göller für die Alois-Glück-Medaille vorgeschlagen und freuen uns mit ihm über
die Auszeichnung“, so die Landtagsabgeordnete Staatsministerin a.D. Melanie Huml.