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Maria-Ward-Schülerinnen spenden 2.000 Euro aus Erlös des Christkindlesmarkt an Hospizverein für Kinder- und Jugendtrauerarbeit

Spende MW alle 2014
Datum:
Veröffentlicht: 5.2.14
Von:
Eva Lederer
Seit vier Jahren in Folge schon spenden die Maria-Ward-Schulen Bamberg aus dem Erlös des Christkindlesmarkts größere Summen an den Hospizverein für Kinder- und Jugendtrauerarbeit. Vorsitzender K. Göller bedankte sich nochmals für die Spenden, die dringend benötigt werden, weil sich die Initiative aus Ehrenamtlichen ausschließlich aus Spenden finanziert. „Eine Sache wie die Trauerfreizeit für Kinder und Jugendliche wäre sonst nicht möglich!“
Spende MW Schülerinnen 2014

„Mein Bruder starb vor drei Jahren an Gehirntumor, seitdem erhalte ich Trauerbegleitung vom Hospizverein“, erklärte die Abiturientin Rebecca Bauer bei der Spendenübergabe an der Maria-Ward-Schule. „Das Highlight des Jahres ist die mehrtägige therapeutische Freizeit für trauernde Kinder und Jugendliche mit Pferden auf dem Hof von Hospizmitarbeiterin Renate Schulz in Weipelsdorf, wo wir nicht traurig sind, sondern in der Gemeinschaft viel Kraft und Mut auftanken!“, bedankte sich die junge Frau. Seit vier Jahren in Folge schon spenden die Maria-Ward-Schulen Bamberg aus dem Erlös des Christkindlesmarkts größere Summen an den Hospizverein für Kinder- und Jugendtrauerarbeit. Heuer waren es 2.000 Euro, die Konrad Göller, Vorsitzender des Hospizvereins, und Renate Schulz, zuständig für Jugendtrauerarbeit, persönlich von den SMV-Schülerinnen, Verbindungslehrerinnen und Schulleitungen entgegen nahmen. Die SMV bekam im Gegenzug als Anerkennung und zur Information zwei Bücher zum Thema Tod und Trauer überreicht. Auch die Schulleiterinnen zeigten sich stolz auf ihre SMV- Schülerinnen und Verbindungslehrerinnen, die regelmäßig mit viel Zeit soziale Projekte in der Region unterstützen.

Vorsitzender K. Göller bedankte sich nochmals für die Spenden, die dringend benötigt werden, weil sich die Initiative aus Ehrenamtlichen ausschließlich aus Spenden finanziert. „Eine Sache wie die Trauerfreizeit für Kinder und Jugendliche wäre sonst nicht möglich!“, erklärte der Vorsitzende.  Er lud die Schüler und Lehrer der Maria-Ward-Schule ein, einzeln oder in Gruppen oder Klassen das Hospizhaus zu besuchen. RSDin. B. Hauck führten die Gäste anschließend durch die Schule.