Zum Inhalt springen

Ökumenische "Woche für das Leben"

Hände
Datum:
Veröffentlicht: 27.4.21
Von:
Silke Kastner

Wir brauchen bestmögliche Fürsorge

Gerade wenn Menschen in verzweifelten, scheinbar ausweglosen Situationen sind, brauchen sie Orte an denen sie als Person wahrgenommen und geschützt werden. Dafür wollen die großen Kirchen mit allen Beteiligten zusammenstehen.
Woche für das Leben 2021

Um für das Thema „Leben im Sterben“ sensibel zu machen, widmeten die beiden großen Kirchen ihre traditionelle ökumenische „Woche für das Leben“ vom 17. bis zum 21. April 2021 der palliativmedizinischen und seelsorglichen Betreuung. „Wer unheilbar krank ist, verdient die bestmögliche Fürsorge und Pflege“, formulieren die Kirchen ihr vorrangiges Anliegen, mit den anderen Akteuren der Hospiz- und Palliativversorgung gemeinsam die Verantwortung für Schwerkranke und Sterbende zu tragen. „Aus der Gottebenbildlichkeit des Menschen folgt für uns Christen seine unantastbare Würde, die uns verpflichtet, für den Schutz jedes menschlichen Lebens einzutreten“, betonen die Kirchen.

Die Erzdiözese Bamberg und der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Bayreuth eröffnete die „Woche für das Leben“ am 16. April 2021 in der Kirche St. Urban in Bamberg mit einem Gottesdienst. Neben den geistlichen Vertreter*innen wirkten Menschen aus dem Hospizverein Bamberg, der Palliativversorgung Bamberg und die Musikband „variabel“ bei der Gestaltung dieser Eröffnungsfeier mit.

Hier können Sie den Gottesdienst ansehen: Klicken.