Inhalte:
- Grundlagen der Hospizidee
- Sterben und Tod in der Gesellschaft
- Selbstbestimmtes Sterben – Sterbebegleitung statt Sterbehilfe
- Persönlicher Erfahrungshintergrund
- Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstpflege
- Kommunikation, Beachten eigener und fremder Grenzen
- Was bedeutet „Begleiten“?
- Wünsche und Bedürfnisse Schwerstkranker und Sterbender
- Angehörige, Familienstruktur
- Umgang mit Trauer, Trauerrituale
- Glaubensbilder und -fragen
- Einführung in die Schmerztherapie, Palliativmedizin und -pflege
- Hauptamt – Ehrenamt
- Rechts- und Versicherungsfragen
- Bestattung
Sterben ist Schwerstarbeit für Körper, Seele und Geist. Wer sich auf die Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden und auf die Betreuung Trauernder einlässt, wird sehr bald erkennen, dass dies immer auch Arbeit an sich selbst bedeutet.
- Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit
- Kennenlernen und Umgang mit der eigenen Ohnmacht und Hilflosigkeit
- Fördern der Sensibilität gegenüber Schwerstkranken und Sterbenden
- Unterstützung und Fürsorge der Angehörigen und des gesellschaftlichen Umfeldes schwerkranker Menschen
- Antworten auf gesellschaftspolitische Fragen in Zusammenhang mit Sterben und Tod
- Das Seminar soll Mut machen, sich auf Sterbende und deren Angehörige einzulassen
Zielgruppen:
Alle an der Hospizarbeit Interessierten
Termin:
Beginn: Montag, 22. September 2025, 19.00 Uhr
12 Abende, jeweils montags von 19.00 – 21.30 Uhr
Anmeldung:
bis 08. September 2025
Das Seminar ist der erste Teil der Ausbildung für ehrenamtliche Hospizmitarbeiter:innen gemäß den Standards des Deutschen und des Bayerischen Hospiz- und Palliativverbandes. Weitere Informationen dazu erhalten Sie auf Anfrage.